Lucas und Buddy: Das Abenteuer mit dem Magnetschatz (Teil 2)
Am nächsten Morgen wachte Lucas auf und sah, dass Buddy immer noch vor seinem Fenster stand. Er war so glücklich, dass sein Baggerfreund nicht nur ein Traum war. Er sprang aus dem Bett und rannte zu ihm.
"Hey, Buddy, du bist noch da!" rief Lucas. "Hast du gut geschlafen?"
"Ja, danke, Lucas," sagte Buddy. "Ich habe die ganze Nacht über den Schatz gewacht. Willst du ihn noch mal sehen?"
"Ja, klar!" sagte Lucas. Er ging mit Buddy zu dem Versteck, wo sie den Schatz gelagert hatten. Es war eine alte Scheune hinter dem Haus. Lucas öffnete die Truhe und staunte über die funkelnden Schätze.
"Wow, das ist so toll!" sagte Lucas. "Aber was machen wir jetzt damit? Wir können ihn doch nicht einfach hier lassen."
"Du hast recht," sagte Buddy. "Wir müssen ihn irgendwohin bringen, wo er sicher ist. Und wo wir ihn mit anderen teilen können."
"Mit anderen teilen?" fragte Lucas. "Aber das ist doch unser Schatz. Wir haben ihn gefunden."
"Ja, aber wir sind nicht die einzigen, die ihn brauchen," sagte Buddy. "Es gibt viele Menschen auf der Welt, die arm sind und Hilfe brauchen. Wir könnten ihnen etwas von dem Schatz geben. Das wäre doch eine gute Tat, oder?"
Lucas dachte darüber nach. Er mochte den Schatz sehr, aber er wusste auch, dass Buddy recht hatte. Es war nicht fair, den Schatz nur für sich zu behalten. Er wollte anderen Menschen helfen.
"Du hast recht, Buddy," sagte Lucas. "Wir sollten den Schatz mit anderen teilen. Aber wie machen wir das? Wir können ihn doch nicht einfach so hergeben. Wir brauchen einen Plan."
"Keine Sorge, Lucas," sagte Buddy. "Ich habe einen Plan. Komm, wir gehen los. Wir haben viel zu tun."
Und so machten sich Lucas und Buddy auf den Weg, um den Schatz mit anderen zu teilen. Sie fuhren zu verschiedenen Orten, wo sie Menschen in Not sahen. Sie gaben ihnen etwas von dem Schatz, ohne dass sie bemerkt wurden. Sie waren wie geheime Wohltäter.
Sie fuhren zu einem Kinderheim, wo sie Spielzeug und Süßigkeiten verteilten. Sie fuhren zu einem Krankenhaus, wo sie Medizin und Blumen brachten. Sie fuhren zu einer Schule, wo sie Bücher und Stifte schenkten. Sie fuhren zu einem Tierheim, wo sie Futter und Decken spendeten.
Überall, wo sie hinkamen, machten sie die Menschen glücklich. Sie sahen die Freude in ihren Gesichtern, als sie die Geschenke fanden. Sie hörten das Lachen der Kinder, als sie mit dem Spielzeug spielten. Sie spürten die Dankbarkeit der Menschen, als sie die Hilfe bekamen.
Lucas und Buddy waren sehr zufrieden mit ihrer guten Tat. Sie hatten viel Spaß dabei, den Schatz mit anderen zu teilen. Sie fühlten sich wie echte Helden.
Und so endet der zweite Teil unserer Geschichte. Gute Nacht, Lucas. Träume süß von Baggern und Magneten. Und von all den Menschen, die du glücklich gemacht hast.